Stadtarchiv Nürnberg

Neuanfänge – Heimatvertriebene in Bayern


26.5.2023 - 15.10.2023
Die Abbildung zeigt Galsarbeiter beim Einblasen einer Kandelaberleuchte in der Glashütte Phoenix in Konstein im Jahr 1961. Die Fotoaufnahme stammt aus der Publikation "Phoenix Glas 1886-1961" aus dem Jahr 1961.

Nahezu zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene kamen am Ende des Zweiten Weltkriegs nach Bayern, das damals rund sieben Millionen Einwohner zählte. Ihre Integration wurde zu einer der größten Herausforderungen der jüngeren bayerischen Geschichte.
Die Sonderausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte widmet sich dem Thema „Flucht, Vertreibung und Integration“. Zu sehen sind u. a. Glaswaren aus Konstein im Landkreis Eichstätt, Nylonstrümpfe aus Immenstadt im Allgäu oder Back- und Puddingpulver aus Barbing bei Regensburg. Diese Produkte stehen für die Firmen Phönix, Kunert und Ernst Müller, die alle erfolgreich von Heimatvertriebenen in Bayern gegründet wurden. Im Zentrum der Ausstellung stehen neben den Unternehmensgeschichten die Lebensgeschichten und Gespräche mit Menschen, die selbst als Flüchtlinge und Vertriebene nach Bayern kamen.

 

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Die Abbildung zeigt Galsarbeiter beim Einblasen einer Kandelaberleuchte in der Glashütte Phoenix in Konstein im Jahr 1961. Die Fotoaufnahme stammt aus der Publikation "Phoenix Glas 1886-1961" aus dem Jahr 1961.

Glasarbeiter beim Einblasen einer Kandelaberleuchte in der Glashütte Phönix, Konstein 1961 © Haus der Bayerischen Geschichte | Fotoaufnahme aus: Phönix Glas 1886-1961, 1961

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Neuanfänge – Heimatvertriebene in Bayern