Die Menschenrechte – Rechte für alle

Vor dem Haupteingang des Germanischen Nationalmuseums liegt die „Straße der Menschenrechte“ des israelischen Künstlers Dani Karavan. Die Schüler*innen erkunden dieses besondere Kunstwerk, bevor sie sich interaktiv mit einzelnen Menschenrechten wie beispielsweise dem „Recht auf Privatsphäre“, dem „Recht auf Erholung und Freizeit“, oder dem „Recht auf Bildung“ beschäftigen. Dabei erweitern sie ihren Wortschatz und üben wichtige Satzstrukturen ein, die es ihnen ermöglichen, über ihre eigenen Rechte zu sprechen.

Die Programme wurden speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert, die Deutsch lernen. Sie können flexibel an das Sprachniveau der Teilnehmenden angepasst werden und sind auch für Schüler*innen geeignet, die erst begonnen haben, Deutsch zu lernen. In den Veranstaltungen setzen sich die Teilnehmenden mit Hilfe von handlungsorientierten Methoden eigenständig mit den Exponaten auseinander. Dabei wenden sie alltagsbezogenen Wortschatz an und üben wichtige Sprachstrukturen ein. In der Regel wird das Gesehene zum Abschluss mit Hilfe einfacher bildnerischer Mittel kreativ verarbeitet.