Germanisches Nationalmuseum

Vergänglichkeit und das ewige Leben

Buchbares Angebot für Schulklassen

Die Abbildung zeigt das Werk „Vanitas-Stillleben mit Selbstbildnis“ von Pieter Claesz, geschaffen in Haarlem um 1628. Auf einem Holztisch vor dunklem Hintergrund liegen zahlreiche Gegenstände. In der Mitte des Bildes, auf einem Stapel Bücher aufgelegt, liegt eine Geige mit Steckfroschbogen. Rechts davon ein Totenschädel und ein umgestürzter Römerbecher aus Glas mit noppenbesetztem Schaft. Daneben erkennt man eine aufgebrochene Walnuss. Hinter dem Musikinstrument ist eine Öllampe aus Ton zu erkennen. Vorne links liegt eine goldene Uhr mit geöffnetem Schlagwerk sowie Schreibzeug, das aus einem Tintengefäß, einer Schreibfeder und einem Lederetui besteht. Der zur Uhr gehörende Schlüssel und die Schreibutensilien sind so angeordnet, dass sie über die Tischkante hängen. Auf der linken Bildseite ist eine Glaskugel abgebildet. Der Bildraum wird durch die Spiegelung in der Glaskugel erweitert. Der Raum des Malers wird gezeigt, dieser sitzt vor seiner Staffelei. Die Fotoaufnahme stammt von Dirk Meßberger.

Nichts ist für die Ewigkeit oder vielleicht doch? Der Vergänglichkeit des Lebens kommen die Schüler*innen beim Betrachten ausgewählter Kunstwerke auf die Spur. Bilder, jüdische Grabsteine und Skulpturen regen zum Austausch darüber an, wie wir uns an Verstorbene erinnern, wie wir Abschied nehmen und wie Religionen uns dabei Trost bieten können.

Die Veranstaltungen sind überkonfessionell und für Religions- und Ethikgruppen geeignet. Angesprochen sind auch Gemeindegruppen (z. B. Kommuniongruppen, Firmlinge und Konfirmanden) sowie Kindergartengruppen ab 5 Jahren. Die Auswahl der Museumsobjekte und die Gestaltung der Führung orientiert sich am Alter und den Bedürfnissen der jeweiligen Gruppe.

 

Beratung
Corinna Krestel-Mathias (c.krestel-mathias.kpz@gnm.de, telefonischer Rückruf möglich)

90 Minuten
Mittelschule | Realschule | Gymnasium | Fachoberschule | Berufliche Schule
9 | 10 | 11 | 12
Religion

Hinweis

Dieses Bildungsangebot kann von Dienstag bis Freitag gebucht werden. Für Buchungswünsche an Wochenenden empfehlen wir unsere Angebote aus dem Bereich Freizeit.

Kosten

40 Euro zzgl. 1 Euro Museumseintritt pro Schüler*in

Die Abbildung zeigt das Werk „Vanitas-Stillleben mit Selbstbildnis“ von Pieter Claesz, geschaffen in Haarlem um 1628. Auf einem Holztisch vor dunklem Hintergrund liegen zahlreiche Gegenstände. In der Mitte des Bildes, auf einem Stapel Bücher aufgelegt, liegt eine Geige mit Steckfroschbogen. Rechts davon ein Totenschädel und ein umgestürzter Römerbecher aus Glas mit noppenbesetztem Schaft. Daneben erkennt man eine aufgebrochene Walnuss. Hinter dem Musikinstrument ist eine Öllampe aus Ton zu erkennen. Vorne links liegt eine goldene Uhr mit geöffnetem Schlagwerk sowie Schreibzeug, das aus einem Tintengefäß, einer Schreibfeder und einem Lederetui besteht. Der zur Uhr gehörende Schlüssel und die Schreibutensilien sind so angeordnet, dass sie über die Tischkante hängen. Auf der linken Bildseite ist eine Glaskugel abgebildet. Der Bildraum wird durch die Spiegelung in der Glaskugel erweitert. Der Raum des Malers wird gezeigt, dieser sitzt vor seiner Staffelei. Die Fotoaufnahme stammt von Dirk Meßberger.

Claesz, Pieter: Vanitas-Stillleben mit Selbstbildnis, Haarlem um 1628. Fotoaufnahme von Dirk Meßberger.

Abteilung: Schule und Jugendliche
(0911) 1331 241 (Telefonzeiten)
schulen.kpz@gnm.de

Abteilung: Erwachsene und Familien
(0911) 1331 238 (Telefonzeiten)
erwachsene.kpz@gnm.de